Am vergangenen Wochenende konnte der WLV sowohl in Stadtallendorf als auch in Ludwigshafen viele Athleten an den Start bringen. Bereits am Samstag war die Trainingsgruppe von Zlatko in Stadtallendorf aktiv. Sonntags waren dann unsere U14er in beim Vorweihnachtskriterium (Stadtallendorf) an der Reihe, und die Trainingsgruppen von Thorsten, Diedrich und Sebastian in Ludwigshafen unterwegs.
Der Samstag in Stadtallendorf
Das Nationale Vorweihnachtskriterium wurde bereits in seiner 37. Auflage durchgeführt. Dabei ist es ein ganz besonderer Wettkampf mit familiärer Atmosphäre und Dank kleinen Sachpreisen des Sponsors Ferrero vor allem bei den jüngeren Athleten sehr beliebt.
Die Mehrkämpfer Feliks Merkel und Cedric Engler testeten über 60 Meter ihr Form für die Hallensaison. Beide konnten neue Bestleistungen aufstellen und belegten im Finale die Plätze zwei und drei. Auch im Hochsprung konnte Cedric mit 1,78 Metern eine neue Bestleistung erringen, Feliks hatte mit Problemen seines unteren Rückens zu kämpfen und konnte sich trotzdem den ersten Platz sichern. Auch im Kugelstoßen belegten die Beiden beim ersten Wettkampf mit der Sechs-Kilogramm-Kugel die Ränge eins und zwei. Trainingskollege Moritz Becker konnte in der U18 mit 1,70 Metern Platz eins und eine neue Hochsprung Bestleistung eintüten. Weitere Ferrero-Leckereien verdiente sich Moritz bei seinem überzeugenden Auftritt im Kugelstoßen, auch für ihn erstmals mit dem Gewicht der kommenden Saison (Fünf-Kilogramm) belegte er gleich Platz drei. Der jüngste Starter des Tages - Andrej Merkel- konnte sich im Kugelstoßen der M14 Bronze sichern.
Weit- und Dreispringerin Nina Martens konnte im Weitsprung mit einer Weite von 5,15 Metern den zweiten Platz erringen, sowie einen ordentlichen sechsten Platz über die 60 Meter Sprintstrecke.
Ludwigshafen
Maxim Meinhardt konnte in Ludwigshafen im Vorlauf über die 60m der Männer glänzen, als drittschnellster zog er in das Finale ein. Durch einen Fehlstart wurde er dort leider disqualifiziert. Jule Tiltscher (Frauen) konnte sowohl im Vorlauf als auch im Finale ein Ausrufezeichen setzten. Mit 7,88 Sekunden sicherte sich mit einer sehr starken Zeit den ersten Platz und die Tagesbestzeit bei den weiblichen Startern. Auch in der U20 glänzten die WLV-Sprinterinnen. Hawa Jalloh und Antonia Bauer sicherten dem WLV den Doppelsieg. Hürdensprinter Arik Sürek verzichtete dieses Wochenende auf die Hindernisse auf der Bahn und sicherte sich auf der Sprintbahn (60 Meter) den dritten Platz und über 200 Meter den zweiten Platz, jeweils mit Bestzeit.
Ava Stout absolvierte ihren ersten Einsatz im WLV Trikot, und feierte mit der WLV 4x200 Meter-Staffel den Sieg bei den Frauen. In der Besetzung Heid-Tiltscher- Bauer- Stout brachten
sie das Staffelholz nach 01:46,05 Minuten über die Ziellinie.
Lina Heid konnte im Sprintfinale nicht ganz an ihre Zeit aus dem Vorlauf heranlaufen, verpasste knapp das Podium und wurde Vierte. Im Weitsprung der U18 wurde sie hinter Trainingspartnerin Nila
Jacob Zweite. M14 Athlet Aleksander Ilmer konnte sowohl den Sprint als auch den Weitsprung jeweils deutlich für sich entscheiden. Erneut erfolgreich waren Oliver Ruiz und Kilian Hörselmann
im 800 Meterlauf der M13. Oliver wurde Zweiter, Kilian mit sehr schnellen 2:25,01 Minuten Erster. In der W12 glänzte Victoria Wolf bei ihrem ersten Wettkampf. Mit 1,36 Metern holte sie sich
den ersten Platz im Hochsprung.
Adventssonntag in Stadtallendorf
Athletin des Tages war aus WLV Sicht Sophie Klatte. In der W12 konnte sie sich im Sprint nach guten Zeiten im Vor- und Zwischenlauf den dritten Platz im Finale sichern. Im Weitsprung verpasste sie das Podium nur um sechs Zentimeter und wurde mit 4,34 Metern Vierte. Emma Jobelius konnte im Hochsprung mit neuer Bestleistung von 1,23 Metern im großen Starterfeld der W11 in die Urkundenränge springen und wurde Achte. Eine der Besonderheiten der Herrenwaldhalle in Stadtallendorf ist die Länge der Rundbahn. Diese ist kürzer als 200 Meter, Luisa Koch musste somit etwas mehr als vier Runden zurücklegen um sich in 2.56,68 Minuten den Bronzerang im 800 Meterlauf der W11 zu sichern. Ebenso wie Eva van Cauwenberg (W11) verpasste Luisa nach einem starken Auftritt im Zwischenlauf ganz knapp das Finale über die 60 Meter. Auch Julie Behr trat über die in Stadtallendorf besondere Strecke an, verpasste mit Rang zehn aber die Urkundenränge über die 800 Meter der W12.
Die Details aller Ergebnisse findet ihr auch online:
Stadtallendorf
